Selbst gemachte Müsliriegel sind ideale Energiespender für Wanderungen und Radtouren. Die kleinen Kraftpakete haben es wirklich in sich. Vollgepackt mit gesunden Zutaten behalten sie bei jedem Wetter ihre Konsistenz. Und das Beste: sie schmecken einfach richtig gut! Hier verrate ich dir das ultimative Rezept zum Müsliriegel selbermachen ohne Zucker mit Datteln.
Für Eilige:
Springe direkt zu den Zutaten und zur Zubereitung. Wer mehr Zeit hat, kann alles lesen. 😉
Gesunder Knabberspaß – Müsliriegel mit Datteln, Nüssen und Haferflocken
Diese Müsliriegel stecken voller guter Zutaten. Zur Königin der Datteln gesellen sich Haferflocken, Walnüsse und Mandeln. Und damit es richtig schön knuspert, kommen Buchweizen, Sonnenblumenkerne und Dinkelflakes dazu. Für den Fruchtgeschmack sorgen Cranberrys ohne Zucker.
Müsliriegel selbermachen – dann weißt du, was drin ist
Natürlich kannst du Energieriegel, Fitnessriegel oder Müsliriegel auch kaufen. Meist enthalten die Fertigprodukte aber raffinierten Zucker und zugesetzte Aromen. Wenn du auf deine Ernährung achtest, lohnt es sich die Riegel selbst zu machen. So entscheidest du, welche Zutaten du verwendest.
Gehaltvoll sind selbst gemachte Müsliriegel dennoch, zu viel davon solltest du also nicht naschen. Doch beim Wandern oder Radfahren verbrennst du die Kalorien auch schnell wieder. 🙂
Rezept: Müsliriegel selbermachen ohne Zucker mit Datteln
Zutaten für Knusper-Müsliriegel ohne Backen:
15 Stück, 7,7 cm x 2,7 cm x 2 cm
- 220 g Medjool Datteln mit Kern (200 g ohne Kern)
- 70 g kernige Haferflocken
- 70 g feine Haferflocken
- 50 g Walnüsse
- 50 g Mandeln
- 30 g Sonnenblumenkerne
- 25 g Buchweizen
- 25 g Dinkelflakes
- 20 g Pistazien
- 20 g Kakao Nibs
- 3 EL Leinsaat (ganze Leinsamen)
- 1 EL Kokosraspel
- Zimt, Vanille, geriebene Orangenschalen oder Fruchtpulver nach Belieben
- 90 g Ahornsirup
- 60 g weißes Mandelmus
- 50 g Cranberrys ohne Zucker
Zubereitung: Müsliriegel selber machen ohne Zucker mit Datteln
- Die Datteln entkernen und im Mixer fein pürieren. Bei sehr weichen Medjool Datteln entsteht eine klebrige, feine Masse. Falls deine verwendeten Datteln sehr hart sind, weiche sie vorher in Wasser ein.
- Haferflocken, Walnüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne und Buchweizen in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis es anfängt zu duften.
- In eine Rührschüssel geben und Dinkelflakes, Pistazien, Kakao Nibs, Leinsaat und Kokosraspel zufügen. Die Dattelmasse untermischen.
- Nach Belieben kannst du noch Zimt, Vanille, abgeriebene Orangenschalen oder Fruchtpulver zufügen.
- Den Ahornsirup zusammen mit dem Mandelmus in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Über die Zutaten in der Schüssel geben und sorgsam vermischen, bis eine gleichmäßig klebrige Masse entsteht. Das kann durchaus einige Minuten dauern.
- Eine Auflaufform oder ein kleines Backblech mit Dauerfolie auslegen und die Masse gleichmäßig verteilen. Fest andrücken, sodass keine Luftlöcher übrig bleiben. Mit einer zweiten Folie abdecken und etwa 30 Minuten in den Tiefkühler stellen. Aus der Form stürzen und in Riegel schneiden.
- Die Riegel in einer Box im Kühlschrank aufbewahren. So halten sie sich ca. 2 Wochen.
Müsliriegel selbst zu machen ist eine wunderbare Möglichkeit, gesunde und leckere Snacks zu kreieren. Das Besondere an diesem Rezept? Es kommt ohne Backen aus und lässt dir trotzdem alle Freiheiten, deine Lieblingszutaten zu integrieren. Ob für unterwegs, als kleiner Energieschub im Alltag oder als Snack für die Lunchbox – diese Müsliriegel sind vielseitig, nahrhaft und unglaublich lecker.
Die Basis des Rezepts bilden Haferflocken, Nüsse und Samen, die mit Trockenfrüchten und einer süßen Bindung aus Honig und Mandelmus kombiniert werden. Durch das Erwärmen der flüssigen Zutaten entsteht eine geschmeidige Masse, die die restlichen Zutaten optimal zusammenhält. So bleiben die Müsliriegel auch ohne Backen kompakt und behalten ihre angenehme Konsistenz.
Zutaten, die begeistern
In diesem Rezept kommen viele unterschiedliche Zutaten zusammen, die sich wunderbar ergänzen. Haferflocken sorgen für eine solide Grundlage und geben den Riegeln ihre typisch kernige Textur. Mit gehackten Nüssen wie Mandeln, Walnüssen oder Haselnüssen bringst du einen zusätzlichen Biss in die Riegel, während Sonnenblumen- oder Kürbiskerne für einen feinen Crunch sorgen. Trockenfrüchte wie Datteln, Aprikosen oder Cranberrys bringen natürliche Süße und machen die Riegel angenehm bissfest – genau die richtige Konsistenz für einen Snack, der nicht bröselt.
Die süße Bindung entsteht durch Honig und Mandelmus, die leicht erwärmt werden, damit sie sich gut vermischen lassen. Alternativ kannst du auch andere Nussmuse wie Cashew- oder Erdnussmus verwenden. Das Besondere an dieser Mischung ist, dass sie nicht nur für den Halt sorgt, sondern den Riegeln auch einen runden Geschmack verleiht. Wenn du es vegan halten möchtest, kannst du Honig durch Ahornsirup oder Reissirup ersetzen.
Variationen für jeden Geschmack
Das Rezept lässt sich wunderbar an deine persönlichen Vorlieben anpassen. Für eine fruchtige Note kannst du neben Cranberrys auch getrocknete Mangostücke oder Feigen verwenden. Wenn du es nussiger magst, ergänze die Masse mit gehackten Haselnüssen oder pekannussartigen Alternativen. Auch Kokosraspeln passen hervorragend dazu und verleihen den Riegeln einen Hauch von Exotik.
Für alle, die Schokolade lieben, gibt es ebenfalls tolle Möglichkeiten: Kakaonibs oder kleine Zartbitterschokoladenstücke machen die Müsliriegel besonders schmackhaft. Du kannst auch etwas Kakaopulver in die Honig-Mandelmus-Mischung einrühren, um den Riegeln eine feine Schokonote zu geben. Gewürze wie Zimt oder Vanille runden das Ganze perfekt ab und passen sowohl zu nussigen als auch zu fruchtigen Varianten.
Zubereitung leicht gemacht
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Nach dem Erwärmen der flüssigen Zutaten vermischst du sie sorgfältig mit den trockenen Zutaten. Hier ist es wichtig, dass die Masse gut durchgerührt wird, damit sich alle Zutaten gleichmäßig verteilen. Anschließend wird die Mischung in eine mit Backpapier ausgelegte Form gedrückt. Nimm dir dafür Zeit und arbeite sorgfältig – je fester die Masse zusammengedrückt wird, desto stabiler sind die Riegel später.
Nach einer Kühlzeit im Kühlschrank ist die Masse schnittfest und lässt sich leicht in Riegel schneiden. Je nach Vorliebe kannst du sie schmaler oder breiter zuschneiden – ganz wie es dir gefällt. Die Müsliriegel lassen sich direkt verzehren oder praktisch für unterwegs einpacken.
Perfekt für unterwegs und als Vorrat
Die Müsliriegel sind nicht nur lecker, sondern auch äußerst praktisch. Sie lassen sich problemlos im Kühlschrank aufbewahren und bleiben dort bis zu zwei Wochen frisch. Wenn du auf Vorrat produzieren möchtest, kannst du die Riegel auch einfrieren. Lege dafür einfach Backpapier zwischen die einzelnen Stücke, damit sie nicht aneinanderkleben. So hast du immer einen gesunden Snack zur Hand, der sich in wenigen Minuten auftauen lässt.
Ob beim Wandern, im Büro oder als kleiner Energieschub zwischendurch – diese Müsliriegel sind ein Allrounder, der dir immer und überall Energie liefert. Besonders schön ist, dass du genau weißt, was drin steckt, und so auf unnötige Zusätze verzichten kannst. Selbst Kinder freuen sich über die abwechslungsreichen Riegel, vor allem, wenn sie mit Schokoladenstückchen oder bunten Trockenfrüchten ergänzt werden.
Mit diesem Rezept kannst du kreativ werden und nach Herzenslust experimentieren. Jede Zutat bringt ihre eigene Note mit, und die Möglichkeiten sind nahezu endlos. Probier es aus und entdecke deine Lieblingsvariante.
Tipp:
Wenn du öfter Müsliriegel machst, lohnt sich die Anschaffung einer Müsliriegelform. Hier füllst du die Masse ein, drückst sie fest an und brauchst die Riegel nach dem Aushärten nicht mehr schneiden. Ich verwende diese hier:
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Müsliriegel ohne Backen: Gesunder Snack zum Mitnehmen
Pack die Energieriegel in eine luftdicht verschlossene Dose und verstaue sie in deinem Rucksack. So tankst du zwischendurch schnell Energie und bist für dein nächstes Etappenziel gut gerüstet.
Viel Spaß bei deinem nächsten Ausflug!
Tipp: Die Müsliriegel eignen sich auch prima als DIY-Geschenk zu Weihnachten.
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